Splittografielage

Collagetion

Kunst und Emotionen sind eng miteinander verbunden. Beides braucht sich. Emotionen sind eine  eigene Kunstform für sich, die ausgedrückt gehört.

"Art and emotions are closely connected with each other. Both needs itself. Emotions are own art form for themselves, which belongs expressed."

Splittografielage

Kunst und Emotionen sind eng miteinander verbunden. Beides braucht sich. Emotionen sind eine eigene Kunstform für sich, die ausgedrückt gehört.


Meine Kunsttechnik, die Splittografielage zeichnet sich in der arbeitet mit der Fotografie und der geometrischen Aufspaltung der Fotografie aus.

Die Farbe wird nicht genutzt, um einen Gegenstand zu kolorieren, sondern bekommt einen Eigenwert.

Die Collage ist die Kombination unterschiedlicher Materialien zu einer neuen ästhetischen Einheit.  

Die Collagetion ist die Verbindung mit der Emotion.

 

Meine Inspiration hole ich mir aus meinen Emotionen, persönlichen Traumsequenzen, Erinnerungen und meinem direkten Umfeld.


Ich fange mit meiner Kamera Momente ein und projiziere diese auf eine Leinwand oder andere Untergründe.

 

Es ist eine ständige Auseinandersetzung mit der Umwelt, dem Zeitgeschehen und meinem Inneren.


Die Splittografielage ist eine kreative Technik, die sich für mich eignet, um festgelegte oder festgefahrene Bedeutungen zu hinterfragen und durch die versuchsweise neue Kombination in neue unverbrauchte Bedeutungen zu leiten.


Meine Arbeit an einer Collage bedeutet für mich das Suchen, Kombinieren, Finden, Spielen, Auswählen, Assoziieren und Courage zum Experiment. Durch diese Arbeit werden mein Inneres, meine Stimmungen, Gefühle und Träume sichtbar gemacht.

 

Collagetionieren ist für mich die Lust am Wahrnehmen der Realität, die zur Fantasie, Kreativität und Spontanität auffordert.


Ich werde oft gefragt, ob ich mir vorher schon das Bild ausdenke. Es gibt Momente da entstehen vorab schon bestimmte Vorstellungen und ich lasse meine Hände arbeiten.  Aber in der Regel entwickle ich mein Bild während des Arbeitsprozesses und alles möglich.


Das Grundmuster meiner seriellen Arbeit ist die inhaltliche Thematik „Kunst und Emotionen“.

 

Die Wiederholung dieser Thematik spiegelt sich in den einzelnen Collagetionen in der Verarbeitung verschiedener Emotionen wider.

 

Die Bildregeln meiner Arbeit sind

  1. Emotionen
  2. Fotografie als Ursprungmotiv
  3. Aufsplittern der ursprünglichen Gestalt in Form von klein zerschnittener Fotografie
  4. Neuschaffung (Die Collagetion)



Meine Kunsttechnik ist eine „unendliche“ Fortsetzung meiner Lebenswahrnehmung und -geschichte.

Technik:

Meine Interpretation von geometrischer Abstraktion ist die Verwendung geometrischer Elemente, wie unsymmetrische Dreiecke und Rechtecke, in Form von Fototsplittern.

Die Abstraktion in meinen Bildern ist das Aufsplittern der Gestalt, ihrer ursprünglichen Form, um durch Neugestaltung einen anderen Inhalt zu bekommen und meine Empfindungswelt wiederzugeben.

Ich löse die Ursprungsform (Ursprungsbild) auf in dem ich sie durch Zerschneiden in kleine geometrische Teile zerlege.


Dieser Prozess des Zerschneidens ist der 3. Schritt meiner seriellen Arbeitstechnik.

Indem ich die ursprüngliche Ordnung und Bedeutung auflöse, kann ich etwas neues Erschaffen.


Mit jedem Schnitt wird die ursprüngliche Bedeutung verändert und neutralisiert und die Basis für ein neues Bild geschaffen.


Die neue Emotion ist die Verarbeitung der ursprünglichen Thematik.


Nachdem die Fotografie in kleine Farbpartien zerlegt ist und als Farbe, in verschiedene Muster, dargestellte Strukturen, je nachdem was die Fotografie hergibt, sortiert ist, kann ich die Fototeile als Grundmaterial für die Collagetion nutzen. Und ein neues Bild entstehen lassen.